Impruneta - Das Tor zum Chianti in der Toskana - zahlreiche Sehenswürdigkeiten!
Besuchen Sie die Terracottastadt Impruneta inmitten der Chianti-Hügel
Von Florenz kommend, ist der Ort sozusagen der Eingang zum Weinanbaugebiet des Chianti. Daher wird Impruneta auch gerne „Das Tor zum Chianti“ genannt. Die hübsche Stadt ist reich an Sehenswürdigkeiten und ihre Werkstätten, in denen Terracotta und Keramik gefertigt wird, sind weit über die Grenzen der Toskana hinaus bekannt. Die Lage, inmitten der Florentiner Hügel, ist einfach zauberhaft und lädt dazu ein, Ausflüge ins Umland zu unternehmen.
Terracotta: Berühmtes Kunsthandwerk in Impruneta
Der Ursprung der Herstellung von Töpferwaren in Impruneta reicht bis in die Antike zurück. Die Bewohner halten diese alte Tradition aufrecht und man kann überall in der Stadt in vielen Geschäften Terracotta und Keramik kaufen. Häufig kann man den Kunsthandwerkern über die Schulter schauen, während sie arbeiten.
Die Basilika Santa Maria: Schmuckstück direkt auf dem Hauptplatz!
Die Basilika steht am Hauptplatz und hat einen schönen Turm und Arkaden. In ihrem Inneren beherbergt sie eine beliebte Madonnenfigur, glasierte Terrakotten von Luca della Robbia, Gemälde wie „Die Geburt Mariä von Passignano“ oder „Die Berufung des hl. Petrus von Empoli“ aus dem 17. Jahrhundert und weitere Kunstwerke. Außerdem befinden sich in der Basilika sehenswerte Kapellen. Der Glockenturm, der mit Zinnen gekrönt ist, stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Il Tesoro di Santa Maria: Das Kirchenkunstmuseum in Impruneta
Das Museum, das sich direkt neben der Basilika befindet, enthält zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Es ist in drei Bereiche unterteilt. Sie beherbergen Goldschmiedekunst, Buchmalerei und Kirchengerät. Die Silberabteilung enthält viele kostbare Gegenstände aus Gold oder Silber, darunter ein berühmtes Astkreuz aus dem Jahre 1425, das vergoldet und versilbert wurde, Pax-Tafeln aus Silber aus dem Jahre 1515, Leuchter aus Bergkristall und vieles mehr. Die Manuskriptabteilung beherbergt 11 wertvolle illuminierte Codices aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Abteilung für Messgewänder enthält unter anderem wertvolle Einzelstücke, darunter auch ein Mäntelchen für das Heiligenbild der Maria.