Die Toskana um Florenz - Wiege der italienischen Sprache
Die italienische Sprache entwickelte sich aus dem gesprochenen Latein ab dem 4. Jahrhundert n. Chr., welches dann im Mittelalter zum Vulgärlatein wurde. Daraus entstanden regionale Dialekte. Darunter erfreute sich die florentinische Schriftsprache großer Popularität bei den Schriftstellern des 14. Jahrhunderts. Die Florentiner Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Boccaccio trugen mit ihren Werken, in deren Anlehnung die ersten Wörterbücher entstanden, maßgeblich zur Verbreitung des Florentiner Dialekts bei.
Regionale Dialekte heute als regionale Identität
Obwohl das Florentinische sich als Hochitalienisch durchgesetzt hat, sind weiterhin regionale Dialekte hörbar, die in nördliche, mittlere/toskanische und südliche Dialekte unterschieden werden können. Während diese bis vor kurzem in Italien oft noch als Zeichen von Bildungsfernheit gesehen wurden, stehen Sie heutzutage mehr und mehr für die Identifikation mit der eigenen regionalen Identität.
Warum Sie Ihren Italienisch-Sprachurlaub am besten in Florenz buchen sollten
Einen Florenz-Urlaub kann man wunderbar mit einem Sprachkurs kombinieren. So lässt sich die italienische Kultur noch tiefer erfahren. Nach dem Sprachkurs kann man direkt bei einem Espresso auf einer Piazza italienische Lebensart genießen, die neu erworbenen Italienischkenntnisse anwenden oder nachmittags in den Museen die Meisterwerke der Renaissance bewundern. Gerade Florenz und Umgebung,sind ideal für einen Sprachaufenthalt da hier das akzentfreie Hochitalienisch gesprochen wird. Es gibt etwa 30 Sprachschulen in Florenz, die auch kürzere Ferienkurse speziell für Urlauber anbieten. Teil eines Sprachaufenthalts sind oft auch gemeinsame Exkursionen, Weinproben oder andere Events, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.
